Ausschuss für Kultur und Denkmalpflege 9. Februar 2015
TOP 6. Die Verwaltung teilt mit, dass der Künstler, der 1986 die "alte" Gedenktafel erstellt hat, noch lebt und auch gewillt ist, die Ergänzungstafel für Homosexuelle in gleicher Form und aus gleichem Material herzustellen.
Herr Hiller SPD hätte auch gern' eine Tafel für hingerichtete Deserteure.
Herr Hatscher teilt mit, dass die an anderer Stelle neueröffnete Stadtteilbibliothek Travemünde sehr gut angenommen wird.

TOP 7. Herr Wißkirchen spricht zu aktuellen Projekten und erklärt auf Nachfrage von Herrn Sellerbeck, dass der Gestaltungsbeirat die aktuelle Fassade des künftigen Buddenbrookhauses für schützenswert hält und dass sie deshalb wahrscheinlich wohl nicht ins Gründerviertel verfrachtet wird - das letzte Wort ist darüber allerdings noch nicht gesprochen.

TOP 8. vertagt, da Mitarbeiter krank

TOP 9. Platz zwischen Gerader und Krummer Querstraße soll Freifläche werden und der historische Stadtgrundriss soll wieder aufgenommen werden. Infos dazu gab es leider erst als Tischvorlage. Herr Sellerbeck und die Welterbebeauftragte sind sich uneins. Die Welterbebeauftragte sagt, es sei eine Einziehung von Verkehrsfläche in Bauland. Die Denkmalpflege bezieht dazu keine fachliche Position. Die Archäologie auch nicht, da ihnen trotz intensiver Grabungen immer noch nicht klar ist, warum die krumme Querstraße einmal krumm war. :-)
Herr Stabe lässt abstimmen, da "das Rechtsamt die Entscheidungen des Ausschusses ja sowieso nochmal prüft". Die SPD enthält sich, ansonsten stimmen alle dafür.

TOP 10. wird als Zwischenbericht zur Kenntnis genommen. Der Umbau der Katharinenkirche wird erst im Juli/August 2015 abgeschlossen sein, eine Öffnung, wie sie von allen Parteien gewünscht wird, wird daher erst ab 2016 möglich sein. Es gibt inzwischen ca 25 Ehrenamtler, die die Kirche und deren Gäste betreuen wollen. Trotzdem wird es eine Öffnung zum Nulltarif für die Stadt wohl nicht geben. Dazu im nächsten Ausschuss mehr.

TOP 11. zur Kenntnis genommen

TOP 12. ja

TOP 13. Frau Schedel (Grün) möchte den Efeu an den Gebäuden Engelswisch 17 - 21 entfernt haben